Schleimhäute brauchen Feuchtigkeit
Trockene Luft fördert die Austrocknung von Haut und Schleimhäuten und erhöht somit die Infektionsgefahr.
Deshalb ist ausreichende Feuchtigkeit in den Räumen sehr wichtig.
Ist die Feuchtigkeit und Schadstoffbelastung in den Räumen nicht im Gleichgewicht, können die Auswirkungen auf unseren Organismus und Wohlbefinden von Befindlichkeitsstörungen bis hin zu Erkrankungen reichen:
Trockene und kratzige AugenAllergische Reaktionen
Schwindelanfälle
Leistungsabfall
Kopfschmerzen
Unwohlsein
Geruchsbelästigung
Nervosität
Gereizte Atemwege
Ein gutes Wohlfühlklima
Luftfeuchtigkeit ist Temperaturabhängig!
In kalten Jahreszeiten wird die Luft durch den Temperaturabfall sehr trocken. Je kälter die Luft wird, desto weniger kann sie Feuchtigkeit aufnehmen.
Wenn du bei kalter Aussentemperatur ausatmest, wird die feuchte Atemluft als Nebel sichtbar sein.
Die Luft kann die Feuchtigkeit deiner Atemluft nicht binden, darum wird sie sichtbar und fällt später zu Boden.
Diese kalte und trockene Aussenluft gelangt automatisch durch Lüften in unsere Wohnräume.
Die Raumluft wird durch das Heizen zusätzlich ausgetrocknet.
Es ist für unser Wohlbefinden essenziell, eine relative Luftfeuchtigkeit von mindestens 40 % bis 55 % in unseren Wohnräumen zu haben.
Luftfeuchtigkeit unter 40 % wird im Allgemeinen als "trockene Luft" bezeichnet.